❄️🐾 Winterzeit ist Pfotenpflegezeit
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Tipps für Hundebesitzer
Hundepfoten sind zwar robust, aber nicht unverwundbar – und der Winter stellt sie vor besondere Herausforderungen. Wenn es draußen friert, Schnee liegt und die Straßen gestreut sind, benötigen Hundepfoten besondere Aufmerksamkeit. Kälte, Streusalz und Splitt können die Ballen strapazieren, austrocknen und zu schmerzhaften Rissen führen.
Mit nur wenigen Minuten Pflege nach jedem Spaziergang lassen sich viele dieser Probleme vermeiden, sodass dein Hund den Winter unbeschwert genießen kann.
Nach dem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen und anschließend abtrocknen. So entfernst du Streusalz, kleinen Splitt und Eiskristalle, die Haut und Ballen reizen können. Gleichzeitig beugst du schmerzhaften Reizungen und dem Abschlecken von Salz vor.
Achte dabei besonders auf die Zwischenzehenbereiche, denn dort sammeln sich Schmutz oder festgefrorener Schnee besonders gerne.
Sind die Ballen trocken oder bereits rissig, hilft eine pflegende Pfotensalbe oder Creme, die die Haut geschmeidig hält und vor weiterer Austrocknung schützt. Ideal sind spezielle Produkte mit Bienenwachs, Sheabutter oder Ringelblume.
Wie oft sollten die Pfoten eingecremt werden?
Je nach Belastung 1–4 Mal pro Woche, bei sehr trockenen Ballen auch täglich.
Trage die Salbe mit einer kurzen Pfotenmassage auf, damit sie gut einziehen kann und so die Ballen widerstandsfähiger gegenüber Kälte und Streusalz werden.
Auch das Fell zwischen den Ballen sollte regelmäßig gekürzt werden, damit sich keine Schneeklumpen oder Fremdkörper festsetzen können.
Mit wenigen Minuten Kontrolle, Reinigung und Pflege nach jedem Spaziergang bleiben die Pfoten deines Hundes gesund – und er kann den Winter sicher und unbeschwert genießen.